Bondorf (humannews) – Spagyrik ist eine seit Jahrhunderten praktizierte Methode, die aus den Elementen organische Chemie, mineralische Chemie und diversen Energiestufen besteht. Spagyrische Arzneimittel sind eine gute Alternative zu herkömmlichen Medikamenten, da sie die Selbstheilungskräfte des Körpers unterstützen. Der Ursprung dieser Lehre liegt in der Alchemie, der Wissenschaft vom Leben in der Materie. Durch die Aufbereitung von Pflanzen werden Essenzen gewonnen, die das Maximum aus den Inhaltsstoffen herausholen und auf diese Art hochkonzentriert wirken. Durch das Aufmontieren der Pflanze, das Lösen in einzelne Bestandteile und das neue Zusammensetzen können sich das Wesen und die volle Kraft der Heilpflanze entfalten.
Zur Herstellung spagyrischer Arzneimittel verwendet man regionale Pflanzen, die gemäß den Mondphasen geerntet werden. Die bei dem Reifevorgang im Vakuum gewonnenen Mineralsalze – das Kaliumcarbonat, Kaliumsulfat, Kaliumchlorid und Kaliumcarbonat sind das hochwertige Resultat, das mit Pflanzenwasser zu einer Essenz gemixt und mit Alkohol versetzt wird.
Wer seinen Körper so richtig frühlingsfit machen, entsäuern und ausspülen will, der entscheidet sich für spagyrische Mittel, die Schadstoffe natürlich, aber gründlich ausleiten. Meist sind die Befindlichkeitsstörungen nicht nur auf eine Fehlfunktion und einen Schadstoff zurückzuführen, sondern eine ganze Menge „Gifte“ führen zu den gesundheitlichen Problemen. Mithilfe der spagyrischen Therapie wird nicht nur ein Schadstoff wie z.B. Quecksilber ausgespült, sondern eine Vielzahl Störenfriede, die den Energiefluss blockieren und krank machen. Menschen mit Amalgambelastungen profitieren ganz besonders von dieser Therapie.
Ausleitung von Amalgam
Für eine professionelle Ausleitung von Amalagam verabreicht man 4 spagyrische Arzneimittel. Carduus Chelidonium, ein Kombiprodukt aus Schöllkraut und Distel, aktiviert die Stoffwechselvorgänge in der Leber, und die Verdauung wird dank der Mobilisierung des Gallensekrets angeregt. Urtica Arsenicum, Brennessel zusammen mit arsenischer Säure, löst Toxine, die sich im Fett-, Binde- und Nervengewebe angesammelt haben und schwemmt sie über die Haut und die Schleimhaut aus. Solidago, die Wilde Goldrute, optimiert die Nierenfunktion und Lachesis, das aus dem Gift der Buschmeisterschlange hergestellt wird, regt den Lymphfluss an. Gifte werden schneller ausgeschwemmt und das Immunsystem zusätzlich stabilisiert. Während einer Amalgamausleitung sollte man zusätzlich zum normalen Trinkvolumen 1, 5 Liter ungesüßte Flüssigkeit zu sich nehmen, um einen idealen Entschlackungseffekt von Giftstoffen wie dem Amalgam zu erzielen.
Das Geheimnis der Vorkoster
Ein sehr effektives wie sehr altes Mittel zur Entgiftung ist auch spagyrisches Okoubaka, das aus einer seltenen westafrikanischen Baumart extrahiert wird. Bereits Vorkoster afrikanischer Häuptlinge schützten sich mit Rindenpulver aus Okoubaka vor Vergiftungen. Okoubaka tut heute noch gute Dienste, vor allem bei Lebensmittelallergien, allergischen Reaktionen auf Pflanzen – oder Holzschutzmittel sowie Konservierungsfarbstoffe oder Unverträglichkeit von Antibiotika. Zu einer energetischen Reinigung, zur Entspannung und bei vegetativer Dystonie eignen sich außerdem Chelidonium, Thuja, Iris, Rauwolfia, Euphrasia, Nux und Sambucus. Zum Aufbau des Organismus Echinacea (3), Eleutherococcus, Propolis Eupatorium, Thuja, Tropaeolum, Thymus, Neem, Amygdala. Zur Behandlung von Neurodermitis gibt es spezielle Salben, die die Haut beruhigen.
Die spagyrische Methode ist nebenwirkungsfrei und unschädlich. Die Tiefen-Wirkstoffe werden befreit, giftige Wirkstoffe in ungiftige Substanzen umgewandelt. Der Firmengründer der Phoenix Laboratorium GmbH, Conrad Johann Glückselig (geb. 1864), entwickelte als Naturheilkundiger und Chemiker seine eigenständigen spagyrischen Arzneimittel.