Gütersloh (humannews) – Etwa 30 bis 40 Prozent der deutschen Bevölkerung gehören zu den „Inaktiven“. Das will die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe jetzt ändern. Unter dem Motto „Aktiv gegen Schlaganfall“ startet die Stiftung ihre neue Aufklärungsinitiative. Zum bundesweiten „Tag gegen den Schlaganfall“ am 10. Mai informiert sie gemeinsam mit zahlreichen ehrenamtlich Engagierten an Informationsständen und Aktionstagen darüber, wie regelmäßige Bewegung und ausgewogene Ernährung in den Lebensalltag integriert werden können. Denn: Die Hälfte aller Schlaganfälle lassen sich durch eine gesundheitsbewusste Lebensweise vermeiden.
Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe ruft auf: „Werdet aktiv gegen den Schlaganfall!“
Stiftungs-Botschafterin und Biathlon-As Magdalena Neuner unterstützt den Aufruf der Schlaganfall-Hilfe: „Erfolg und Gesundheit sind nicht selbstverständlich – ein Schlaganfall kann jeden treffen. Werden Sie deshalb aktiv und verändern Sie Schritt für Schritt Ihren Lebensstil!“
Wichtig zu wissen
Der Bauchumfang gibt Auskunft über das individuelle Schlaganfall-Risiko. Die Form macht das Risiko!. Ist man eher ein „Apfel- oder Birnentyp“? Auf die Verteilung des Körperfetts kommt es an. So genannte Apfeltypen neigen zum „Rettungsring“ am Bauch und sind gefährdeter für Herz-Kreislauferkrankungen. Liz Mohn, Präsidentin der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe, empfiehlt: „Erwachsene sollten jeden Tag mindestens 30 Minuten moderater körperlicher Aktivität nachgehen und auch auf eine ausgewogene Ernährung mit geringem Genuss von zucker- und fetthaltigen Lebensmitteln achten.“ Weitere Informationen unter schlaganfall-hilfe.de.
