Heidelberg/Berlin (humannews) – Wenn man es darauf anlegt, ist schwanger werden gar nicht so einfach. In manchen Fällen scheint der Klapperstorch nicht nur im Mai regelrecht Betriebspause zu haben. Schätzungen zufolge ist in Deutschland mittlerweile jedes siebte Paar ungewollt kinderlos. Insgesamt sind das in Deutschland etwa zwei Millionen Paare, weltweit sogar 400 Millionen – Tendenz steigend. Die Gründe für die Unfruchtbarkeit liegen statistisch zu gleichen Anteilen bei Mann und Frau. Bei Frauen sind es meist hormonelle oder Eileiterprobleme, bei den Männern eine schlechte Spermienqualität. Als Ursachen hierfür werden in zunehmendem Maße Insektizide und Pestizide diskutiert. Andere Forscher halten Weichmacher – die so genannten Phthalate – für die Schuldigen.
Phytotherapie bei ungewollter Kinderlosigkeit
Das Gesundheitsportal PhytoDoc hat aktuelle Studien herangezogen, befragte Experten und Betroffene. Dabei wurde deutlich: Wer sich zu diesem Thema gezielt informiert, wird über kurz oder lang auch auf das Thema Phytotherapie stoßen. Folgende Heilpflanzen haben sich bewährt:
– Mönchspfeffer (Standardisierte Präparate z. B. von 1 A Pharma oder Bionorica, Dosierung: 4 mg Trockenextrakt pro Tag)
– Frauenmantel, als Tee oder Urtinktur (z. B. von Ceres, Dosierung: zweimal täglich 7 Tropfen)
– Tee-Mischungen für die 1. und 2. Zyklushälfte