Schönbrunn (humannews) – Die Kunst des Heilens steht im Mittelpunkt eines Kongresses, zu dem die Stiftung AUSWEGE am 26./27. September nach Walldorf bei Heidelberg einlädt. In 40 Vorträgen, Seminaren, Workshops, Podiumsdiskussionen und Live-Demonstrationen sollen „Auswege in der Komplementärmedizin“ aufgezeigt und veranschaulicht werden. Dazu beitragen werden neben Prominenten wie Fernsehpfarrer Jürgen Fliege, dem früheren Ärztekammerpräsidenten Dr. Ellis Huber und dem Biophysiker Fritz-Albert Popp zahlreiche praktizierende Ärzte verschiedener Fachrichtungen, Chefärzte von Kliniken, erfahrene Heilpraktiker, Psychotherapeuten, Heiler und weitere Experten.
Eine öffentliche „Nacht des Heilens“
Zum Rahmenprogramm gehören eine Kunstgalerie, eine Fachausstellung, ein Konzert des spirituellen Musikerpaars Satyaa & Pari sowie mehrere Auftritte der deutschen Liedermacherin Susann Charis. An beiden Veranstaltungstagen sowie bei einer öffentlichen „Nacht des Heilens“ am Vorabend des Kongressbeginns, Freitag 25. September, bieten Heiler, die von der IVH-Vermittlungsstelle als „herausragend“ empfohlen werden, Probebehandlungen an; Ärzte, Heilpraktiker und Psychotherapeuten des AUSWEGE-Fachteams stehen für Sprechstunden zur Verfügung.
Therapeutische Auswege für chronisch kranke Menschen
„Viele Patienten, aber auch immer mehr Ärzte wünschen sich ein Gesundheitswesen mit mehr Geist und Seele, das auf Menschen in ihrer Ganzheit und Individualität eingeht“, so erläutert der AUSWEGE-Vorsitzende und Kongressorganisator Harald Wiesendanger das Anliegen der Veranstaltung. „Um effektiver und zugleich humaner zu werden, muss sich die Humanmedizin wieder auf die Kunst des Heilens besinnen – auf eine Zugangsweise, die nicht nur Störungen an isoliert betrachteten Organen und Funktionen behandelt, sondern sich der ganzen Person annimmt, die daran leidet. Wertvolle Anstöße hierzu bieten Natur- und Erfahrungsheilkunde, energetische und spirituelle Therapieformen, die Heiltraditionen anderer Kulturen. Insbesondere den vermeintlich ‚Behandlungsresistenten’ eröffnen sie neue Chancen. Unser Kongress soll sie aufzeigen.“
Über „Die Stiftung Auswege“
Ihr Name ist Programm: Die Stiftung AUSWEGE, 2005 gegründet, versucht chronisch Kranken, denen die Schulmedizin seit längerem zuwenig oder gar nicht mehr helfen kann, therapeutische Auswege zu eröffnen (stiftung-auswege.de). Dazu vermittelt aufwändig vorausgewählte unkonventionelle Therapeuten aus einem Netzwerk von über 200 Ärzten, Heilpraktikern, Psychotherapeuten und weiteren Heilkundigen in 37 Ländern; ihr medizinisches Fachteam bietet an 45 Wochenstunden telefonische Beratung an; ihre therapeutischen „Sommercamps“ setzen ganzheitliche Behandlungskonzepte um; mit ihrer „Akademie für Heilung“ (akademie-fuer-heilung.de) will sie anspruchsvolle Aus- und Weiterbildungen in unkonventionellen Heilweisen anbieten.