Zur 58. Jahrestagung der Süddeutschen Orthopäden (VSO) vom 29. April bis 2. Mai 2010, Kongresshaus Baden-Baden, ist Lama Gangchen Rinpoche, hoher buddhistischer Weiser, Arzt, Heiler, Philosoph als Gastredner mit einem Vortrag über Selbstheilung eingeladen. „Meiner Ansicht nach können Fragen, die komplementäre Maßnahmen betreffen, heutzutage nicht mehr isoliert betrachtet werden“, erklärt Kongresspräsident Prof. Dr. med. Dr. h. c. Jörg Jerosch (Johanna Etienne-Krankenhaus Neuss). Lama Gangchen Rinpoche gewährt einen Einblick in uralte, ehemals geheime tantrische Heilmethoden. Diese Erkenntnisse überlieferter „innerer“ Wissenschaften geht konform mit den neuesten Ergebnissen der heutigen Neurowissenschaften. Durch Erweiterung, Bereicherung und Veränderung der Wahrnehmung („Tuning“) erlangt der Patient zusätzliche Heilungsmöglichkeiten aufgrund eigener innerer Erfahrungen.
Alte Kulturen“, die von den technischen Möglichkeiten der modernen Medizin nichts wussten, fanden Unglaubliches über die Zusammenhänge Mensch-Natur-Kosmos durch Selbstbeobachtung heraus. Sie haben daraus die unterschiedlichsten Heilungsmöglichkeiten und Einsichten entwickelt, denen man sich heute allmählich wieder annähert. Dazu zählt u. a. die NgalSo-Selbstheilung, eine Kombination aus verschiedenen Therapien, die zunächst auf der grobstofflichen Körperebene mit Ernährung, Akupunktur, Homöopathie, Tibetischer Massage, Tai Chi oder Kräutermedizin, etc. ansetzt. Dazu gibt es Konzentrations-, Farb-, Atmungs-, Klangtherapien und Visualisierungsübungen.
Balance von Körper, Sprache und Geist
Während der stufenweisen Praxis der Reinigung, kann eine Transformation und schließlich Heilung geschehen, die dazu befähigt, die eigenen inneren Qualitäten genauer zu erkennen, um Körper, Sprache und Geist auszubalancieren – im Sinne von: „Turn Negativ into Positiv“.
„Ngalso“ lässt sich schrittweise nach den Fähigkeiten des einzelnen erlernen und geht bis in tiefer gelegene Strukturen. „Subtile Beschädigungen unseres Körpers und Geistes erfordern die Reparatur mittels subtiler Methoden und subtiler Heilenergien“, erklärt der Lama in seinem Buch „NgalSo Selfhealing III”. Aus buddhistisch-medizinischer Sicht und Erfahrung sind die Energien (zum Beispiel reine Nahrung, reine Medizin) für die grobe Körperebene zwar ausreichend, aber nicht, um die subtilen Energien der Zellen, Atome, Kanäle, Winde und Tropfen zu entwickeln und zu heilen. Das profunde Wissen des Heiler-Lamas über die wechselseitigen Zusammenhänge von Körper und Geist gewährt ihm, die tiefen Ursachen und Bedingungen der mentalen und körperlichen Krankheiten zu erkennen. Damit ist er in der Lage, denen, die ihm mit offenem Geist und Herzen begegnen, zu helfen oder gar zu heilen, selbst wenn er ihre Sprache und Kultur nicht versteht.
Rinpoche arbeitet religionsunabhängig, ohne Missionsanliegen für die Menschen und lehrt und verbreitet seine Methoden zur Erziehung zum inneren Frieden und zur Heilung der Umwelt. Er fördert die Zusammenarbeit von Ost und West und unterstützt die Verbreitung der Himalaya-Kultur und traditionellen Medizin – auch wieder in China. Er ist für über einhundert Zentren und Gemeinschaften in Europa, Asien und Amerika verantwortlich. 1992: Gründung der „Lama Gangchen World Peace Foundation“ und „Help in Action“ für notleidende Menschen und Natur besonders in Tibet, Nepal und im Amazonasgebiet.
Vortrag in Baden-Baden am 30. April 2010, 10.30 – 12.00 Uhr.
Rinpoche´s Buch „NgalSo Selfhealing III – Guide To The Good Thought Supermarket“ erscheint in deutscher Fassung voraussichtlich zur 58. Jahrestagung der VSO im April 2010. Mehr Infos unter: www.vso-ev.de
Bildquelle: VSO