Neues Anti Aging Konzept – Full Face Approach

Jede Falte im Gesicht hat ihre ganz spezielle Ursache. Ein neuartiges Anti-Aging Konzept, der „Full Face Approach“, berücksichtigt die individuellen Problemzonen jedes Patienten und beinhaltet einen umfassenden Behandlungsplan.

Die menschlichen Gesichtsmuskeln sind ständig in Bewegung. Lächeln, Weinen oder einfach nur Sprechen – mit jeder dieser Kontraktionen legt sich die Haut in Wellen und lässt nach und nach die ersten dynamischen Linien entstehen. Doch Zornesfalten und Krähenfüße sind noch nicht alles. Statische Falten, die auch dann zu sehen sind, wenn die Muskeln entspannt sind (z.B. die Nasolabial-Falte), stellen eine weitere Problemzone dar. Diese Linien entstehen durch einen generellen Volumenverlust im Alter, bei dem die Haut Feuchtigkeit verliert und die Talgdrüsen weniger aktiv sind. Der Prozess kann sogar soweit gehen, dass die Form eines Gesichtes verändert wird, weil Kinn-, Kiefer- und Wangenbereiche weniger voll aussehen.
„Ich rate meinen Patienten immer zu einer ganzheitlichen Betrachtung ihres Gesichts, bei dem alle drei Entwicklungen beachtet werden“, sagt Dr. Sigurd Clemens, ärztlicher Leiter der Mang Medical One Schönheitsklinik Dortmund. „Denn nur wenn die unterschiedlichen Behandlungsmöglichkeiten aufeinander abgestimmt sind, lässt sich ein harmonisches und natürliches Gesamtergebnis erzielen.“ Hier setzt der „Full Face Approach“ an, der einen regelrechten Richtungswechsel in der Anti-Aging Medizin darstellt: Im Vergleich zu älteren Therapieformen wird nicht mehr nur eine Dimension des Gesichtes betrachtet und – z.B. mit Botox – behandelt, sondern alle Dimensionen auf einmal mit unterschiedlichen Produkten.
Konkret beinhaltet dies, dass der Arzt mit jedem Patienten einen Behandlungsplan aufstellt, der die Therapieschritte „Relax“, „Fill“ und „Volumize“ umfasst. Bei einer Patientin zwischen 30 und 40 Jahren kann das bedeuten, in der oberen Gesichtshälfte eine Botoxunterspritzung vorzunehmen (Relax), um die Muskelaktivität zu reduzieren, und zeitgleich in der unteren Hälfte die Nasolabialfalte mit einem Hyaluronsäure-Filler aufzufüllen (Fill). Sollten der Wangen- und Kinnbereich der Patientin bereits Volumenverluste aufweisen, so gleicht der Arzt diese mit einem speziell für diese Regionen entwickelten Filler ebenfalls aus (Volumize).
„Mit dem ,Full Face Approach’ schauen wir uns das Gesicht als Ganzes an“, erklärt Dr. Sigurd Clemens. „Das Alter, die Definition der Problemzonen und ein individueller Behandlungsplan stehen im Vordergrund.“
Weniger ist mehr, auch dieses Motto trifft auf die Therapie zu. Denn im Gegensatz zu früher verwendet der Arzt lieber wenig von mehreren Produkten und setzt diese gezielt in verschiedenen Gesichtsregionen ein, als viel von einem Produkt an einer Stelle.





Bildquelle: mangmedicalone.com


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