Wenn Frauen unter großem Stress leiden oder vermehrt fetthaltige Mahlzeiten zu sich nehmen, kann es irgendwann vorkommen, dass ihr Magen dagegen anfängt zu rebellieren. Die Folgen sind nicht nur schmerzhaft, sondern auch unangenehm: im Berufsleben wie auch privat. Denn meist äußert sich der Bauch in Form von schmerzhaften Blähungen.
Auf der einen Seite kann diesen entgegengewirkt werden, in dem man zu pflanzlichen Arzneimitteln greift, die eine schnelle Hilfe bei Blähungen versprechen. Auf der anderen Seite sollte man sich jedoch auch gesünder und bewusster ernähren, damit es in Zukunft erst gar nicht zu einer unerwünschten Flatulenz kommt. Welche Lebensmittel Blähungen besonders fördern und welche hingegen diesen vorbeugen können, wird im Folgenden aufgelistet.
Wie kommt es zu Blähungen?
Es gibt viele verschiedene Lebensmittel, die reich an unverdaulichen Faserstoffen sind. Diese müssen im Magen-Darm-Trakt mithilfe von Bakterien zersetzt werden, wodurch Gase freigesetzt werden. Diese führen anschließend zu schmerzhaften Blähungen. Zu den bekanntesten Nahrungsmittel, die diesen Effekt auslösen können (das ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich), zählen:
- Vollkornbrot
- Müsli
- Obst (Hülsenfrüchte)
- Gemüse (Brokkoli, Kohl, Bohnen und Linsen, Zwiebeln)
Bei diesen genannten Produkten handelt es sich eigentlich um gesunde Lebensmittel, sodass viele Menschen nicht darauf verzichten möchten. Vor allem die Gemüsesorten sind in Deutschland sehr beliebt und finden sich in unzähligen Gerichten wieder. Was kann man also tun, um Blähungen zu vermeiden, wenn man auf den Verzehr gänzlich nicht verzichten möchte? Ganz einfach, man muss den Gasen mit heilenden Kräutern entgegenwirken, wie es die pflanzlichen Arzneimittel auch tun.
Welche Gewürze helfen gegen Blähungen?
Natürlich wissen die meisten, dass man Blähungen mit Kümmel (vor allem bei Zwiebelgerichten) entgegenwirken kann. Nur mögen viele Menschen dieses Gewürz ganz und gar nicht, weil es einen äußerst markanten Geschmack hat. Doch es gibt noch andere Kräuter, die eine ähnliche Wirkung beim Kochen erzielen können, wie etwa:
- Fenchelsamen
- Ingwer
- Pfefferminze
- Kamille
- Koriander
Fettige Speisen vermeiden
Neben den besagten Lebensmitteln, die bei der Verdauung Gase freisetzen und zu Blähungen führen, können auch fetthaltige Speisen diesen Effekt auslösen. Wer also regelmäßig Pizza und Pommes, Döner und Kebap zu sich nimmt, darf sich über die Flatulenz nicht wundern. Da es jedoch auch sein kann, dass Blähungen durch eine Laktoseintoleranz ausgelöst werden – zum Beispiel durch den milchhaltigen Käse – sollte man im Zweifelsfall immer einen Arzt aufsuchen, wenn die Ernährungsumstellung wie auch die pflanzliche Hilfe gegen Blähungen nichts genützt hat.
Bildquelle: © BananaStock/Thinkstock
Loading...