So sehr man sich auch auf eine bevorstehende Reise freut, das Packen des Koffers stellt für die meisten eher eine unliebsame Hürde dar. Was bleibt hier, was kommt mit und wie lässt sich Platz sparen? Hier ein paar nützliche Hinweise rund ums Reisegepäck.
Ein Reisekoffer muss viel aushalten
Oft fällt einem erst unterwegs auf, dass man den Koffer eigentlich schon nach dem Urlaub im letzten Jahr entsorgen wollte und seitdem das schiefe Rollrad oder den defekten Verschluss total verdrängt hatte. Nichts ist ärgerlicher als ein schwerer Koffer, den man über den Boden schleifen oder die ganze Zeit in der Hand tragen muss. Daher steht nach einem gewissen Zeitraum auch immer mal der Kauf eines neuen Gepäckstücks auf der Vorbereitungsliste. Praktische Onlineshops helfen dabei, ansprechende Koffer zu finden, die jeder Herausforderung standhalten, weniger kosten als im Geschäft und dank modernem Material durch ein geringes Gewicht bestechen. Ob Businessreise, Abenteuer- oder Strandurlaub – das richtige Gepäckstück ist ein zuverlässiger Begleiter auf allen Wegen.
Wann ist der beste Zeitpunkt zum Packen?
Viele Menschen neigen dazu, die Gepäckplanung möglichst weit hinauszuzögern. Entweder, um sich nicht vorzeitig die Stimmung zu vermiesen oder aber in der Hoffnung, dass doch noch ein Geistesblitz kommt, der die Entscheidung für oder gegen ein Kleidungsstück erleichtert. Damit man nicht Gefahr läuft, überstürzt packen zu müssen und dabei das Wichtigste zu vergessen, dürfte es nachvollziehbar sein, dass man sich bereits Tage vor der Abreise mit der Gepäckfrage auseinandersetzen sollte. Da sind natürlich die Basics, die auf jeden Fall mit müssen und daher schon früh hineinkommen, daneben die Zweifelsfälle, über deren Mitnahme man so noch ein paar Tage grübeln und abwägen kann.
Wie packt man durchdacht?
Eigentlich sollte es ja jedem klar sein: Was man einpackt, sollte immer davon abhängig gemacht werden, wohin die Reise geht, welche klimatischen Bedingungen dort vorherrschen und welche Aktivitäten man plant. Bei einem Trekkingurlaub durch den Regenwald bedarf es deshalb weder Abendgarderobe noch Stöckelschuh. Geht es zum Badeurlaub in den Süden, sind Jacke und Funktionshose eher fehl am Platz.
Beim Kofferpacken gilt es, sich auf das Wichtigste zu beschränken und das Gepäckstück niemals randvoll zu machen. Schließlich möchte man auch vor Ort etwas kaufen und Souvenirs mitbringen. Für den dreiwöchigen Urlaub muss man nicht zwangsläufig mehr Kleidung mitnehmen als für den zweiwöchigen, denn in vielen Unterkünften besteht die Möglichkeit, seine Sachen waschen zu lassen.
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