Diamanten, Saphire, Gold und Silber. Schmuck gibt es in Tausenden von Varianten und immer wieder kommt es darauf hinaus, dass die Augen groß werden und der „Haben Will“-Gedanke lauter wird. Gerade Frauen können Schmuck nur selten widerstehen, dabei steht die Frage im Raum, wieso das so ist. Was ist das Besondere an Schmuck und wieso werden die Schmuckkästchen der Damen immer voller und voller?
Wieso ist Schmuck so unwiderstehlich?
Natürlich ist Schmuck nicht lebensnotwendig und doch wird er in Massen gekauft. Dabei galt Schmuck früher als Luxusobjekt. Nur gut betuchte Damen und Herren konnten sich die hochwertigen Stücke leisten. Somit hat jeder sofort gesehen, welchen Stand diese Personen haben und das diese aus besserem Hause kommen. Auch heute schwirrt das noch vielen Menschen im Hinterkopf herum und ganz Unbewusst wird Schmuck mit Luxus, Reichtum und Bessergestelltheit assoziiert. Die Liebe zum Schmuck wird vielen schon in die Wiege gelegt. Kaum das Lesen gelernt, gibt es eine schicke Armbanduhr.
Dabei spielt das Aussehen der Uhr eine genauso große Rolle, wie die Anzeige der Uhrzeit. Bei der Taufe gibt es kleine Taufketten oder Taufringe aus Gold und Silber und an manchen Schnullern hängen Perlenketten. Jeden Tag kommen Kinder mit Schmuck in Berührung und natürlich wird damit auch gleich etwas verbunden. Mehr Aufmerksamkeit, neidische Blicke oder Luxus.
Schöner Schmuck gleich unbezahlbar?
Ein weiterer Grund wieso Schmuck so beliebt ist und immer wieder in die Einkaufstaschen wandern ist, dass dieser leicht bezahlbar ist. Es gibt natürlich noch die wahren Luxusgüter, mit Diamanten und edlen Steinen, die wirklich mehrere Tausend Euro kosten. Doch diese Stücke werden heute auch schon nachgefertigt und für wenige Euros angeboten.
Somit kann sich jede Dame und auch immer mehr Herren mit schickem Schmuck veredeln und sich somit besser fühlen. Die große Auswahl gibt dazu ihren Rest. Es gibt viel Schmuck der einfach nur günstig ist, aber dabei nicht immer günstig aussieht. Somit füllt sich das Schmuckkästchen immer weiter.
Bildquelle: Rike - Pixelio.de
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