Camping als Trend – was braucht es dazu?

Die Urlaubsgewohnheiten haben sich in den letzten Jahren gewandelt. Galten über Jahre Pauschalreisen in Hotels als das Nonplusultra, zieht es viele Urlauber zurück in die Natur. Da kommt ein Campingurlaub natürlich absolut gelegen. Dabei müssen Reisende jedoch differenzieren, denn nicht jeder Campingtrip ist gleich. Allem voran steht die Frage, ob es sich um einen Zelturlaub in der freien Natur, um einen Aufenthalt im Zelt auf dem Campingplatz oder auch um einen Urlaub in Mobilheimen, feststehenden Zelt-Wohnwagenkombinationen oder um einen Urlaub im Wohnmobil handeln soll.
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Die Vorteile der einzelnen Varianten
Wer sich einzig mit einem Zelt ausgestattet auf die Reise begibt, genießt natürlich größtmögliche Freiheit. Das Wildcampen unterliegt jedoch Einschränkungen und ist nur in wenigen Ländern geduldet. In den meisten Ländern, so auch in Deutschland, dürfen die Zelte ausschließlich auf ausgewiesenen Flächen aufgestellt werden. Sind Kinder mit auf der Reise dabei, empfiehlt sich diese Campingvariante kaum. Anders verhält es sich mit einem Urlaub, der direkt auf einem Campingplatz stattfindet. Urlauber, die nicht über einen eigenen Wohnwagen oder ein größeres Zelt verfügen, können meist fertig ausgestattete Wohnwagen, Mobilheime oder auch Blockhäuser auf dem Campingplatz mieten und den Urlaub im beinahe häuslichen Umfeld genießen. Auch das sog. Mietcamping ist sehr beliebt. Allerdings ist anzumerken, dass sich der Urlaub wieder auf einen Ort konzentriert. Das ist natürlich anders, wenn bereits ein Wohnmobil oder auch ein Wohnwagen vorhanden ist oder angemietet wird. Nun können Reisende ihren Aufenthaltsort weitestgehend selbst bestimmen und von einem Campingplatz zu nächsten wechseln.
Was beim Campen nicht fehlen darf
Vollverpflegung und Zimmerservice gibt es beim Campen nicht. Soviel sollte jedem Urlauber bewusst sein. Zudem ist das Platzangebot selbst in Mobilheimen recht eingeschränkt, sodass es für größere Familien durchaus eng werden könnte. Welche Ausrüstung zum Campen benötigt wird, richtet sich nach der Art des Campingurlaubs. Wildcamper brauchen unbedingt kleine Kochmöglichkeiten mit Gaskartuschen, Taschenlampen und genügend Batterien, um in der Nacht Licht zu haben. Beim Zelten auf dem Campingplatz steht Urlaubern ein Stromanschluss zur Verfügung, der den Aufenthalt natürlich erleichtert. Ebenso sind die hygienischen Ansprüche auf dem Campingplatz leichter abzudecken. Immerhin steht Urlaubern die Nutzung der sanitären Anlagen zur Verfügung und wer Wäsche waschen möchte, kann dies ebenfalls auf dem Campingplatz machen. Dennoch ist das Gepäck größer und umfangreicher als beim Hotelaufenthalt. Campingplätze oder Vermietungen von Wohnmobilen und Wohnwagen stellen nur selten Bettwäsche zur Verfügung. Decken, Kissen und Bezüge gehören also fest ins Urlaubsgepäck. Hingegen sind die Wohnwagen oder feststehenden Zelte auf dem Campingplatz mit Kochgelegenheiten und Geschirr ausgestattet, sodass diese Utensilien nicht selbstständig besorgt werden müssen. Weitere Informationen zu dem passenden Camping Equipment finden Sie hier bei www.campz.de.
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Vollverpflegung ist Eigenleistung
Auch im Urlaub heißt es bei Campern, dass für das leibliche Wohl selbst zu sorgen ist. Wer auf die Zusatzkosten von Restaurantbesuchen verzichten möchte, nimmt die benötigten Lebensmittel möglichst direkt von zu Hause aus mit. Dasselbe gilt für Getränke, Handtücher und Hygieneartikel. Zudem ist es sinnvoll abzuklären, ob der gemietete Stellplatz mit einer Gasringleitung versehen ist oder ob Gasflaschen benötigt werden. Letztere sind meist am Campingplatz gegen eine Gebühr erhältlich. Zusammengefasst sollte die Ausstattung also
· Lebensmittel
· Bettwäsche (Decken und Bezüge)
· Handtücher
· Hygieneartikel
· Gaskocher beim Wildcampen/reinem Zelten auf dem Campingplatz
beinhalten. Eine Besonderheit besteht beim Campen, wenn Kinder mit auf Reisen gehen. Der Urlaub hängt stets vom Wetter ab – regnet es, sollten genügend Spielmöglichkeiten für den Innenraum vorhanden sein, damit Langeweile erst gar nicht aufkommt.





Bildquelle: Dieter Schütz / Uli Stoll - Pixelio.de


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