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Die meisten modernen Firmen schreiben ihren Mitarbeitern keinen offiziellen Dresscode mehr vor. Wenn jedoch offizielle Anlässe anstehen oder man gerade erst in einem großen Unternehmen anfängt, zermartert man sich ein ums andere Mal den Kopf über die passende Garderobe.
Businessmode für Frauen ist eben kompliziert.
Der Drahtseilakt zwischen schick und seriös
Männer haben es im Büro in Sachen Mode wesentlich leichter als ihre weiblichen Pendants. Solange sie halbwegs angemessen gekleidet sind, lässt man ihnen viele kleine Modepatzer durchgehen.
Die Businessmode der Frauen ist da wesentlich komplizierter: Einerseits soll sie natürlich möglichst schick aussehen. Andererseits geht es im Geschäftsleben vor allem um seriöses, professionelles Auftreten.
Zu betont weiblich darf die Garderobe also nicht sein. Es ist daher nicht immer einfach, passende Kleiderkombinationen zu finden.
Im Internet findet man auf Seiten wie http://www.breuninger.com/Marken/comma/c6c/designerIndex.cmd modische, schicke Kleidungsstücke, die im Büro getragen werden können. Wichtig ist vor allem, dass man sich selbst wohl fühlt und mit seiner Kleiderwahl die Etikette des jeweiligen Betriebs nicht verletzt.
Ein schön geschnittenes Kostüm in gedeckten Farben und mit einer idealen Passform bietet sich möglicherweise an. Strenge Schnitte können durch locker sitzende Röcke oder Accessoires aufgebrochen werden.
Wie oberflächlich ist die heutige Geschäftswelt?
Schaut man sich erfolgreiche Unternehmer wie Bill Gates oder Larry Page an, stellt man fest, dass Männer in der heutigen Geschäftswelt mit Sakko, Hemd und Jeans fast immer durchkommen. Erfolgreiche Frauen wie Sheryl Sandberg sieht man fast ausschließlich in maßgeschneiderten Hosenanzügen, Kostümen oder Kombinationen, die zwar leger wirken sollen, in Wirklichkeit aber akribisch zusammengestellt wurden.
Marissa Mayer, Vorstandsvorsitzende von Yahoo, sieht man hingegen fast ausschließlich in farbenfrohen, bequem wirkenden Kleidern. Die zugeknöpften Business-Kostüme von einst scheinen im heutigen Geschäftsgebaren nicht mehr zwingend vorausgesetzt. Das mag auch an dem Umstand liegen, dass Individualität und Persönlichkeit heute sehr wichtig sind.

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