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Viele wünschen sich ein Piercing, fürchten sich aber vor den Schmerzen, die dabei entstehen könnten, und entscheiden sich deshalb doch dagegen. Hier muss man allerdings klar differenzieren: Es gibt Piercings, die beim Stechen kaum schmerzen, und Piercings, die doch recht schmerzhaft sind. In diesem Artikel soll es darum gehen, welche Piercings zu den schmerzhaftesten gehören.
Das schmerzhafteste Piercing überhaupt?
Es ist schwierig, einen endgültigen ersten Platz für das schmerzhafteste Piercing zu vergeben, da es auch immer ganz individuell ist. Allerdings gibt es einige Bereiche, bei denen allgemein bekannt ist, dass das Stechen eines Piercings in diesen Bereichen nicht gerade angenehm ist. Eben diese Bereiche sind im Folgenden ohne eine bestimmte Reihenfolge aufgelistet.
Das Glockenpiercing
Das Glockenpiercing gehört auf jeden Fall zu den schmerzhaftesten Piercings, die man sich stechen lassen kann. Das liegt mit Sicherheit nicht zuletzt daran, dass der Bereich, in dem es gestochen wird, sehr schwer zu erreichen ist. Darüber hinaus kann es auch nach dem Stechen unangenehm werden, wenn man beispielsweise einen großen Bissen schlucken muss.
Das Nippel Piercing
Dass das Nippel Piercing zu den schmerzhaftesten Piercings überhaupt gehört, liegt daran, dass zahlreiche Nervenenden in den Brustwarzen verlaufen und dadurch zu den empfindlichsten Bereichen des Körpers gehören. Hinzu kommt, dass nicht nur das Stechen an sich recht schmerzhaft ist, sondern auch der Heilungsprozess komplizierter verläuft und durchaus Schmerzen bereiten kann.
Übrigens: Nicht immer muss es ein ausgefallenes Piercing sein. Zu den beliebtesten Piercings überhaupt gehört mit Sicherheit das sogenannte Helix Piercing. Was es damit genau auf sich hat und ob diese Art von Piercing schmerzhaft ist, kann man in diesem Beitrag nachlesen.
Das Genitalpiercing
Ebenfalls sehr unangenehm ist das Genitalpiercing. Wahrscheinlich würden jede Menge Leute das Genitalpiercing als das schmerzhafteste Piercing überhaupt bezeichnen. Darüber hinaus ist auch das Stechen an sich recht kompliziert und auch die Heilung geht in manchen Fällen nicht ganz so reibungslos vonstatten, wie es bei anderen Stellen der Fall ist.
Das Augenpiercing
Das Augenpiercing gehört zwar nicht zu den verbreitetsten Piercings, aber auf jeden Fall zu den schmerzhaftesten. Noch dazu ist die Vorstellung für viele unangenehm. Selbstverständlich ist auch das Stechen nicht gerade einfach, da es sich bei den Augen um eine ziemlich sensible Stelle handelt.
Das Zungenpiercing
Beim Zungenpiercing handelt es sich um ein Piercing, das gerade im Vergleich zum Augenpiercing etwas verbreiteter ist. Nichtsdestotrotz sind die Schmerzen bei einem solchen Piercing ebenfalls im oberen Bereich einzuordnen. Auch die Heilung gestaltet sich komplizierter, da die Stelle Tag für Tag mit Essen und Getränken „konfrontiert“ wird.
Das Nackenpiercing
Wer sich für ein Piercing im Nackenbereich entscheidet, sollte wissen, dass auch das Stechen in diesem Bereich recht schmerzhaft ist. Das liegt daran, dass die Haut im Nackenbereich ziemlich dick ist und noch dazu über relativ wenig Fett verfügt, was den gesamten Prozess deutlich schmerzhafter gestaltet.
Das Traguspiercing
Das Traguspiercing wird in der Nähe des Ohrs gestochen. Genauer gesagt an dem Knorpel, der sich auf der unteren Seite des Ohrs befindet. Da auch dieser Bereich verhältnismäßig dick ist, ist das Stechen dieses Piercings ebenfalls nicht gerade angenehm.
Bildquelle: Alexandra Bucurescu - Pixelio.de