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Wohltuend, zellschützend, vitalisierend, klimafreundlich und nährstoffreich; diese Attribute zeichnen Lebensmittel auf Grundlage der Hanfpflanze Cannabis sativa (Nutzhanf) aus. Prall gefüllt mit wertvollen Bioaktivstoffen fungieren sie als essentielle Bausteine für eine gesundheitsfördernde Ernährung, die die ganzheitliche Gesamtgesundheit positiv beeinflusst.
Aktuell ist ein regelrechter Hype um Hanf und die daraus gefertigten Produkte entbrannt, der an kein zeitliches Verfallsdatum gebunden ist und einem fortwährenden Aufwärtstrend folgt.
Hip, hipper, hochwertige Hanfprodukte…
Trendsetter und qualitätsbewusste Verbraucher greifen demnach derzeit bevorzugt zu Samen, Speise- und Pflegeölen, Schokoladen, Gebäck, Getränken, Kosmetikprodukten, Superfood- Riegeln, Tees, Brotaufstrichen, Pestos, Pastasaucen, Nudeln, Süßwaren und Kleidung, die aus Hanf gefertigt sind. Aufgrund seiner erstklassigen Produktemerkmale gilt Hanf zudem als funktionsstarkes Material für nachhaltiges, umweltfreundliches, ressourcenschonendes und klimafreundliches Bauen. Wer nachhaltig bauen möchte, staffiert seine Bauten deshalb bevorzugt mit Hanfdämmstoffen, Hanfziegeln, Hanfkalk und Hanfstein aus. Auch bei Schlafstörungen oder chronischen Schmerzen haben sich Hanfprodukte wie bspw. CBD Fruchtgummis bereits positiv bewährt.
Hype rund um das traditionsreiche Trendprodukt Hanf
Während Hanf im asiatischen Raum bereits im Jahr 4000 vor Christus als Basis zur Herstellung von Pflanzenölen und Kleidung Anwendung fand, sensibilisierte die Naturforscherin Hildegard von Bingen im Rahmen des 12. Jahrhunderts für das ausgeprägte Heil- und Gesundheitspotential der überdurchschnittlich robusten Pflanze. Im Anschluss erfolgte eine europaweite Stigmatisierung der Pflanze aufgrund ihrer vermeintlich potentiell berauschenden Wirkung. Entsprechend erließ die deutsche Bundesregierung im Kalenderjahr 1982 ein Gesetz, das mit einer Verschärfung des Betäubungsmittelgesetzes einherging und den Anbau der Hanfpflanze mit einem offiziellen Verbot belegte.
1996 fiel das Verbot und leitete den Siegeszug der Hanfpflanze ein. Versierte Bio- Landwirte, Ernährungswissenschaftler und Unternehmer mit einem feinen Gespür für verheißungsvolle Trends fokussierten sich fortan auf das hohe Gesundheitspotential des Nutzhanfs und trieben Anbau und Vermarktung konsequent voran. Aktuell boomt der weltweite Hanfanbau. Exemplarisch hierfür ist die diesbezügliche Entwicklung innerhalb Deutschlands. Existierten 2017 deutschlandweit rund 2148 Hektar Anbauflächen für Hanf, betrug der diesbezügliche Kennwert 2019 4508 Hektar. Diese Verdoppelung der Hanf- Anbauflächen im deutschen Raum steht exemplarisch für den Boom rund um Hanf, der stetig weiter an Fahrt aufnimmt.
Produktmerkmale Hanfprodukte
- Kleiner ökologischer Fußabdruck; leisten einen aktiven Beitrag zum weltweiten Klima-, Umwelt- und Ressourcenschutz
- Reich an vitalisierenden Bioaktivstoffen ( entzündungshemmende, immunstimulierende sekundäre Pflanzenstoffe, ätherische Öle, herzgesunde Ballaststoffe, vitalisierende B- Vitamine und stoffwechselanregende Mineralien sowie produktabhängig der Substanz CBD bzw. Cannabidiol, die zielgerichtet körpereigene CB1- und CB2- Rezeptoren aktiviert und vitalisierende physiologische Reaktionen anstößt)
- Gefertigt auf Basis der ernährungsphysiologisch wertvollen heimischen Hanfpflanze Cannabis sativa, die anspruchslos und extrem widerstandsfähig gegenüber Schädlingen, Trockenstress und Krankheitserregern ist und die Humusbildung fördert
- Pflanze steckt voller mehrfach ungesättigter Fettsäuren, die körpereigene Entzündungen bekämpfen und natürlichen Proteinen, die die Immunaktivität ankurbeln, Stoffwechsel und Fettverbrennung befeuern, anhaltend sättigen und das Muskelwachstum anregen
- Lebensmittel und erlesene Nahrungsergänzungsmittel auf Basis der Hanfpflanze dienen als Bausteine für eine gesundheitsfördernde und klimafreundliche Ernährung
- Ermöglichen nachhaltiges Bauen; Rohstoff der Zukunft für nachhaltige Bauprojekte mit erstklassiger Öko- Bilanz
Bildquelle: Florentine - Pixelio.de