Antitranspirante & Schwitzen – PerspireX

Schwitzen ist gesund! Diese Erkenntnis mag Allgemeingültigkeit haben. Gleichzeitig wird Schwitzen aber als unangenehm empfunden. Menschen, die mit weit mehr als dem durchschnittlichen einen Liter Schweiß übermäßig stark schwitzen, wissen: Schweißtropfende Haut, Flecken auf der Garderobe und Schweißgeruch sind peinlich und werden von außen oftmals mit mangelnder Pflege gleichgesetzt. Betroffene sind daher äußerst unsicher und werden vielfach ausgegrenzt: Ein nicht zu unterschätzender Leidensdruck entsteht.
Schwitzen und seine Funktion
Schwitzen hat eine wichtige gesundheitliche Funktion: Der kühlende Effekt des Schweißes auf der Hautoberfläche hilft, die Körpertemperatur zu regulieren. Daran sind zwischen 1,6 und 4 Millionen Schweißdrüsen beteiligt, die auf dem menschlichen Körper verteilt sind. Dabei ist die Dichte der Schweißdrüsen unter den Achseln, in den Handflächen und an den Fußsohlen höher als an anderen Körperstellen. Produziert wird der Schweiß in den ekkrinen Schweißdrüsen, die direkt zur Hautoberfläche führen, und in den apokrinen Schweißdrüsen, die zu den Haarfollikeln führen. Der Schweiß selbst ist eine wässrige Lösung, die völlig geruchlos ist. Der als unangenehm empfundene Geruch entsteht erst durch eine Reaktion mit den auf der Hautoberfläche befindlichen Bakterien.
Subjektiv wahrgenommenes starkes Schwitzen und Hyperhidrose
In der Regel tolerieren die Menschen ein Normalmaß an Schweiß. Manche Menschen, die objektiv gesehen in einem normalen Maße schwitzen, empfinden jedoch das Gefühl des Schwitzens und den Schweiß als besonders unangenehm. Das subjektive Unwohlsein kann einen ähnlichen Leidensdruck hervorrufen wie er bei Hyperhidrose-Betroffenen bekannt ist. Eine so genannte Hyperhidrose liegt vor, wenn Menschen stärker schwitzen, als es die Körperfunktionen verlangen und es die Umweltfaktoren (Hitze etc.) hervorrufen sollten. Die primäre Hyperhidrose wird dann beschrieben, wenn keine alternative Ursache vorliegt. Da die primäre Hyperhidrose auf eine Hyperaktivität des sympathischen Nervensystems (Sympathikus) zurückzuführen ist, treten regelrechte Schweißausbrüche bei erhöhtem Stress, Nervosität oder Furcht auf. Der Schweiß tritt typischer Weise gleichzeitig unter den Achseln und in den Handinnenflächen oder an den Fußsohlen oder im Gesicht oder anderen Arealen aus. Während des Schlafs nimmt das Schwitzen in der Regel ab.

Die sekundäre Hyperhidrose bezeichnet übermäßiges Schwitzen, das auf eine Reihe unterschiedlicher Ursachen zurückzuführen ist, wie beispielsweise Fieber, die hormonelle Umstellung in der Pubertät oder in der Menopause.
Nach Einschätzung der ersten wissenschaftlichen Studie zum Auftreten von Hyperhidrose in den USA aus dem Jahr 2004 sind etwa 2,8 % der Bevölkerung von Hyperhidrose betroffen.
Die Symptome der Hyperhidrose reichen von leichter Feuchtigkeit auf der Hautoberfläche bis hin zu tropfendem Schweiß, der große feuchte Flecken auf der Kleidung hinterlässt. Auch feuchte, riechende Füße und Schuhe sind Zeichen von Hyperhidrose, genau so wie klebrige oder nasse Hände.
Behandlung der Hyperhidrose
Hyperhidrose-Betroffenen stehen heute verschiedene Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung. Zu den Maßnahmen mit ärztlicher Intervention zählen:
a) Botox-Behandlung
Die Injektion von Botulinum Toxin A unter die Haut trägt dazu bei, dass die Freisetzung von Acetylcholin – einem Neurotransmitter, der die ekkrinen Schweißdrüsen anregt – reduziert wird. Der Effekt einer Botox-Injektion hält einige Monate an, ist jedoch schmerzhaft. Eine Botox-Behandlung bedeutet auch immer die Betäubung bzw. Blockade von Nerven.
b) Entfernung der Schweißdrüsen
Die operative Entfernung von Schweißdrüsen wird nur in sehr schweren Fällen vorgenommen. In der Regel werden die Schweißdrüsen dann unter den Achseln entnommen, aber auch an den Händen und den Füßen kann starkes Schwitzen operativ gestoppt werden.
Antitranspirante stellen die mildere Form der Behandlung von übermäßigem Schwitzen dar, die Betroffene selbständig durchführen können. Antitranspirante verringern die Produktion von Schweiß in den Schweißdrüsen. Die Dauer des Effekts ist von der Rezeptur des Produkts abhängig. Zu den effektivsten Antitranspiranten, die dem Problem des übermäßigen Schwitzens begegnen, zählt PerspireX. Tests belegen, dass der PerspireX-Roll on das Schwitzen um 65 bis 70 % reduzieren kann – und das für mindestens 72 Stunden nach dem jeweiligen Auftragen.
Deos und Antitranspirante: der entscheidende Unterschied
Deodorants – kurz Deos – verringern das Schwitzen nicht. Sie zielen lediglich darauf ab, den unangenehmen Schweißgeruch zu mindern, indem sie mit ihrem desinfizierenden Effekt der Produktion von Bakterienabfallprodukten begegnen, die den Geruch auslösen.
Antitranspirante hingegen verringern oder stoppen die Produktion von Schweiß in den Schweißdrüsen. Mit Hilfe von Antitranspiranten verändert sich das Oberflächenzellprodukt Keratin und blockiert die Öffnung der Schweißdrüsen. Das Keratin blättert – je nach Rezeptur des Antitranspirants – innerhalb von 1 ½ bis 5 Tagen wieder von der Öffnung der Schweißdrüse ab. Bei in Drogerien erhältlichen Antitranspirante ist die Dauer des gewünschten Schweißhemmenden Effekts in der Regel geringer als bei Antitranspiranten, die ausschließlich in Apotheken erhältlich sind. So suggerieren Antitranspirante aus Drogerien eine Reduktion der Schweißproduktion von maximal 24 Stunden. Die Zusammensetzung von apothekenexklusiven Antitranspiranten ermöglicht einen wesentlich längeren Effekt – bis zu 5 Tagen.
Antitranspirante sind erhältlich als Cremes, Lotionen, Sprays oder andere Einreibemittel und enthalten häufig – wie Deos auch – Parfum. Zu den aktiven Bestandteilen in Antitranspiranten zählt in der Regel Aluminiumsalz. Im Jahr 1916 wurde zum ersten Mal Aluminiumchlorid – Aluminiumsalz in einer 20 %igen Wasserlösung – verwendet. Bis heute wird Aluminiumchlorid erfolgreich gegen starkes Schwitzen eingesetzt.
PerspireX: das Antitranspirant mit Langzeiteffekt
Menschen, die unter starkem Schwitzen leiden, suchen nach einer Lösung, mit der ihr Schwitzproblem effektiv und gleichzeitig lang anhaltend und schonend verringert wird. PerspireX ist ein Antitranspirant, das speziell dazu entwickelt wurde, extremes Schwitzen und Schweißgeruch – auch bei sensibler Haut – effektiv und über möglichst lange Zeit einzudämmen. PerspireX bietet mit seiner exklusiven Formulierung aus Aluminiumchlorid in Alkohol einen einzigartigen Langzeiteffekt. Während rein Wasser basierte Antitranspirante die Ausgänge der Schweißdrüsen nur für wenige Stunden verschließen können, ermöglicht der in PerspireX enthaltene Alkohol eine Deaktivierung der Schweißdrüsen von bis zu 5 Tagen. PerspireX gibt es in den Darreichungsformen Roll on und Hand- und Fußlotion, die beide frei von Konservierungs- und Duftstoffen sind. Der PerspireX Roll on wurde speziell für die lang anhaltende Hemmung der unangenehmen Schweiß- und Geruchsbildung in den Achselhöhlen entwickelt. Um Hautreizungen unter den empfindlichen Achseln vermeiden zu können, enthält der Perspirex Roll on Aluminium-Lactat, das mögliche Haut reizende Hydrochloridsäuren eindämmt. Diese Rezeptur ist einzigartig und patentiert. Die PerspireX Hand- und Fußlotion wurde speziell zur Verwendung an Händen und Füßen entwickelt, wo es dazu beiträgt, den störenden Schweiß und die Geruchsbildung zu hemmen. Aufgrund des Langzeiteffekts von bis zu 5 Tagen ist die Verwendung der PerspireX-Produkte äußerst sparsam. Der Roll on und die Hand- und Fußlotion reichen über mehrere Monate.
Die Anwendung von PerspireX
PerspireX entfaltet seine Effekte während des Schlafs: Die PerspireX-Produkte werden vor dem Zubettgehen aufgetragen, da die Schweißdrüsen in dieser Zeit am wenigsten aktiv sind. Dabei sollte die Haut völlig trocken sein, um den Effekt der PerspireX-Produkte zu intensivieren und das Risiko von Hautreizungen zu minimieren. Offene, rissige und entzündete Hautstellen sollten gemieden werden. Nach dem Auftragen sollte die Haut an der Luft trocknen – falls notwendig, kann ein Fön zur Unterstützung eingesetzt werden. Zu Beginn ist PerspireX bei normaler Haut über 2 bis 3 Tage hintereinander abends aufzutragen. Je nach Aktivität der Schweißdrüsen werden die PerspireX-Produkte anschließend 1- bis 3-mal in der Woche verwendet.
PerspireX auf einen Blick
o PerspireX stoppt übermäßiges Schwitzen und unangenehmen Schweißgeruch
o Roll on gegen Schwitzen unter den Achseln
o Lotion gegen das Schwitzen an Händen und Füßen
o Reduziertes Risiko von Hautirritationen durch patentierte Rezeptur beim Roll-on
o Eine Anwendung reicht 3 bis 5 Tage aus und muss daher nur 1-bis 3-mal wöchentlich wiederholt werden
o Komfortabel in der Anwendung
o Keine Flecken auf der Kleidung
o Frei von Konservierungsstoffen und Duftstoffen
Die PerspireX-Produkte sind ausschließlich in der Apotheke erhältlich. Die unverbindliche Preisempfehlung beträgt für einen PerspireX Roll on mit 25 ml 11,30 € und für die PerspireX Hand- und Fußlotion mit 100 ml 12,55 €.
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Kontakt zu PerspireX:
PerspiRat – der PerspireX-Infoservice
Geiselbrunnweg 15a
97877 Wertheim





Bildquelle: ICPAHL & GÜTTLER


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