Kindliche Früherziehung: Singen von Kinderliedern

Wie gerne hat man früher selbst Kinderlieder wie ‚Backe, backe Kuchen‘ oder auch ‚Alle meine Entchen‘ zum Besten gegeben. Warum also diesen Spaß nicht auch an seine eigenen Kinder weitergeben? Aktuellen Studien zufolge bereitet das Singen von Kinderliedern nämlich nicht nur den Kleinen wie auch den Großen Freude, sondern fördert darüber hinaus auch maßgeblich die Entwicklung der Kinder. Bereits ab einem Alter von sechs Monaten kann mit der musikalischen Erziehung begonnen und somit die geistige Entwicklung des Kindes unterstützt werden.
lachendes grinsendes Baby
Unterstützung der geistigen und körperlichen Gesundheit
Mehrere Studien haben inzwischen die positiven Wirkungen herausgestellt, die musikalische Erziehung auch schon auf kleine Kinder haben kann. Singen und Tanzen können nicht nur die geistige Entwicklung des Kindes fördern, ebenso haben musikalische Übungen positive Auswirkungen auf die Gesundheit. Kinder, die singen und tanzen, verfügen nicht nur über ein besseres Erinnerungsvermögen oder können sich besser konzentrieren. Sie entwickelten außerdem eine emotionale Stabilität, die sie vor körperlichen Erkrankungen bewahren kann. Schließlich kann Stress, welcher Art auch immer, nicht nur die Gesundheit eines Erwachsenen beeinflussen, sondern ebenso das Immunsystem unserer Kleinsten schwächen. Ein gefestigtes Inneres kann also dazu beitragen, dass Kinder seltener krank werden.
Inspiration für Kinderlieder bei netmoms.de
Leider nehmen sich viele Eltern nicht die nötige Zeit, um Ihr Kind bei seiner musikalischen Entwicklung zu unterstützen. Der heimische CD-Player kann die dadurch entstehende Lücke jedoch nicht vollständig füllen. Sie selbst können Ihrem Kind eine Strophe ohne Probleme so lange vorsingen, bis es diese tatsächlich verstanden hat – ganz im Gegensatz zu einem handelsüblichen CD-Player. Das gemeinsame Singen von Liedern ist eine fantastische Möglichkeit, um die Zeit mit seinem Kind sinnvoll zu nutzen, da es nicht nur Spaß macht, sondern darüber hinaus auch die Bindung zwischen Eltern und Kind festigt. Wer sich nicht mehr an allzu viele Kinderlieder erinnert oder aber neue Anregungen sucht, sollte sich einmal die verschiedenen Kinderlieder bei netmoms.de ansehen. Hier findet man eine umfangreiche Auswahl an verschiedenen Songs, die praktischerweise auch noch in unterschiedliche Kategorien eingeteilt sind.
Baby auf dem Wickeltisch in Bauchlage
Fürs Singen ist es nie zu früh
Bereits in den ersten Wochen nach der Geburt kann man als Elternteil feststellen, welche beruhigende Wirkung das Vorsingen von Kinderliedern haben kann – das allabendliche Schlaflied ist der beste Beweis dafür. Besonders spannend wird es aber, wenn das Kind beginnt, sich selbstständig zu Musik zu bewegen. In der Regel ist dies ungefähr ab einem Alter von sechs Monaten möglich. Können die lieben Kleinen erst einmal stehen und womöglich auch schon laufen, sind die ersten Tanzschritte nicht mehr weit entfernt. Wer seinem Kind etwas Gutes tun möchte, sollte diese ersten Versuche unterstützen, ohne dabei Forderungen an das Kind zu stellen. Nehmen Sie sich viel eher einfach nur die Zeit, ihr Kind bei seinen Bewegungen zu beobachten und es zu begleiten. Wenn die Zeit des Sprechens beginnt, sind die meisten Kinder ebenso in der Lage, einfache vorgesungene Texte nachzusingen. Das auswendige Vorsingen der verschiedenen Lieblingslieder ist den meisten Kindern ab einem Alter von 4-5 Jahren möglich.





Bildquelle: arsano.de


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